Beratungslehrer


Gert Grönboldt (Gr) und Lars Wolfangel (Woa)

Lehrer an der KGS Bad Bevensen

 

Telefon: 05821 543 117
Raum: 369 (Hauptgebäude, 2. OG, "blauer Treppenaufgang")
E-Mail:



Sprechzeiten Herr Grönboldt

montags, 3. und 4. Stunde

donnerstags, 3. und 4. Stunde

Sprechzeiten Herr Wolfangel

dienstags, 5. Stunde

donnerstags, 5. und 6. Stunde



Arbeitsschwerpunkte

„Die Beratung ist ein Teil der Erziehungsaufgabe; sie hilft dem Schüler seine Anlagen zu erkennen, seine Fähigkeiten zu nutzen und die gegebenen Bildungsmöglichkeiten wahrzunehmen.“ (KMBek „Schulberatung an den Schulen“) Hierzu ist grundsätzlich jeder Lehrer verpflichtet. Darüber hinaus ist der Beratungslehrer als Spezialist auf diesem Gebiet an der Schule tätig.

 

Die Aufgaben der Beratungslehrkraft sind sehr zahlreich und verschiedenartig. Sie umfassen die ...

  • Bereitstellung von Informationen über Schul- und Berufsausbildung (z.B. Informationsveranstaltung zum Übertritt).
  • Hilfen bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten (z.B. Legasthenie – Dyskalkulie).
  • Interventionsmaßnahmen bei Verhaltensauffälligkeiten und 
  • die vermittelnde Tätigkeit bei schulischen Konfliktfällen.

Der Beratungslehrer pflegt bei seiner Arbeit auch engen Kontakt zu anderen Einrichtungen der Schulberatung, um bei Notwendigkeit dieser Spezialdienste zu Rate zu ziehen. Es erfolgt also eine enge Zusammenarbeit zwischen Beratungslehrer, Schulpsychologen, Sozialpädagogen und sonderpädagogischen Diensten.


Zunächst unterliegt der Beratungslehrer jedoch der Schweigepflicht, so dass die Einschaltung anderer Beratungsdienste und die Weitergabe von Informationen grundsätzlich nur mit Zustimmung der Eltern des betroffenen Kindes erfolgt. Gegenseitiges Vertrauen ist die Basis effektiver Beratungsarbeit. Aufgabe des Beratungslehrers ist es nicht, dem Ratsuchenden Entscheidungen abzunehmen, sondern durch Information darauf hinzuwirken, dass der Ratsuchende seine Entscheidung selbst sicher treffen kann. Im Idealfall wirkt die Arbeit des Beratungslehrers präventiv, in dem bereits vor der Entstehung gravierender Probleme, Einstellungen und Verhalten der beteiligten Personen auf eine rationale Grundlage gestellt werden.